Als Reinhard Mey über die Wolken flog und Joan Baez für den Weltfrieden sang, begann ich mit den ersten klassischen Versuchen auf der Gitarre. Ich schrieb eigene Stücke und traute mich in den achtziger Jahren auf die Straße, ich wollte nicht protestieren, sondern einfach nur singen. Meinen Hut stellte ich auf die Straßen von Paris, Berlin oder Essen...mit Stirnband und Schlaghosezog ich selbstbewußt durch die Musiklandschaft...ich gewann die ersten Wettbewerbe der Straßenmusikfestivals und veröffentlichte auch Lyrik und Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien und Zeitschriften. Ich trat in Musikclubs und Kneipen auf, interpretierte Edith Piaf und Sting und beendete mein Studium der Sozialarbeit.

Die Gitarre hat inzwischen Unterstützung durch zwei wunderschöne Ukulelen gewonnen...somit hat sich eine neue Klangfarbe und Stilrichtung ergeben...ich mache Musik abseits vom mainstream...sie ist eigenwillig...und liegt im Bereich des Folkrockjazz....Saxophon, Chello und Akkordeon unterstützen mich oft im Tonstudio von blue voice...eine Kostprobe konnte im November 2010 im WDR - Musikszene NW - genommen werden.